Damit ist er ideal für weitläufige Innenbereiche wie Logistikflächen, Hallen, Märkte oder Bürokomplexe und sorgt dort dauerhaft für gepflegte und ordentliche Böden.
Modi

Für saubere Eingangsbereiche, Flure und Konferenzzonen

Hält Laufwege, Lobby und Servicebereiche automatisch sauber

Unterstützt Reinigung in Kliniken und Pflegeeinrichtungen hygienisch sicher

Ideal für große Flächen mit viel Publikumsverkehr
Allgemeines
Maße: 530 × 500 × 1120 mm
Gewicht: 44,5 kg
Display: 10,1 Zoll Touchscreen
Reinigungsleistung
Fläche: bis zu 1600 m²/h
Reinigungsbreite: 44 cm
Saugkraft: 20.000 Pa
Navigation
System: LiDAR + Kamera + 3D-Sensor
Mindestdurchgang: ≥ 60 cm
Tankvolumen
Frisch-/Abwassertank: je 4 Liter
Energie
Laufzeit: 4-8 Stunden
Ladezeit: ca. 3,5 Stunden
Geräuschpegel: 71–76 dB
PUDU MT1 – Alles, was Sie über den autonomen Reinigungsroboter wissen müssen
Ob Einkaufszentrum, Flughafen oder Logistik‑Hub – große Innenflächen sauber zu halten kostet Zeit, Personal und Nerven. Der PUDU MT1 nimmt genau diesen Druck aus dem System: als autonomer Trockenskehr‑Roboter, der zuverlässig, planbar und sicher arbeitet. In diesem Artikel erfahren Sie, für wen sich der MT1 lohnt, welche Technik dahintersteckt, wie die Integration funktioniert und wie Sie den wirtschaftlichen Nutzen messbar machen. Ziel ist eine klare Entscheidungshilfe – ohne Buzzwords, dafür mit praxisnahen Antworten.
Was ist der PUDU MT1 und warum ist er relevant?
Der PUDU MT1 ist ein autonomer Reinigungsroboter für große Innenflächen, der mit moderner Sensorik und KI planbare Sauberkeit in stark frequentierten Gebäuden ermöglicht. Er ist relevant, weil er die Reinigung von Einkaufszentren, Flughäfen, Logistikzentren, Bildungsbauten und öffentlichen Einrichtungen automatisiert und damit messbar Kapazitäten im Team freisetzt.
Warum? Weil traditionelle Reinigungsmethoden zeitaufwendig, personalintensiv und anfällig für Qualitätsschwankungen sind. Der MT1 löst dieses Problem, indem er konstant, präzise und nachvollziehbar reinigt – und das bei kalkulierbaren Betriebskosten. Für Betreiber bedeutet das: weniger Engpässe, mehr Verlässlichkeit und ein gleichbleibend gutes Erscheinungsbild über den gesamten Tag.
Was macht den PUDU MT1 innovativ?
Der PUDU MT1 ist innovativ, weil er AI‑basierte Navigation, starke Flächenleistung und anwenderfreundliches Design in einem robusten System vereint. Damit setzt er einen praxisnahen Standard für die automatisierte Trockenreinigung großer Hartbodenflächen.
PUDU Robotics entwickelt Servicerobotik für reale Umgebungen. Beim MT1 steht die zuverlässige, reproduzierbare Leistung im Vordergrund: Zonenbasierte Routen, präzise Karten, virtuelle Sperrflächen und anpassbare Geschwindigkeitsprofile sorgen dafür, dass der Roboter auch bei wechselnden Publikumsströmen seinen Kurs hält. Updates und Optimierungen lassen sich strukturiert einspielen, ohne den Tagesbetrieb zu stören.
Welche technischen Spezifikationen bietet der PUDU MT1?
Der PUDU MT1 bietet kompakte Maße, hohe Reinigungsleistung und smarte Navigationstechnologien. Das Entscheidende dabei: Die Kombination der Komponenten ist so austariert, dass der Roboter in stark frequentierten Innenbereichen zuverlässig und planbar arbeitet, ohne die Abläufe zu stören.
| Kategorie | Spezifikation |
| Abmessungen | 840 × 600 × 490 mm |
| Gewicht | ca. 65 kg |
| Reinigungsbreite | 70 cm |
| Behältervolumen | 35 Liter |
| Arbeitsgeschwindigkeit | 0,2 – 1,2 m/s |
| Navigation | LiDAR SLAM, VSLAM, Marker |
| Akkulaufzeit | 4 – 8 Stunden (modusabhängig) |
| Ladezeit | < 3 Stunden |
In der Praxis bedeutet das: Der MT1 passt durch Gänge ab 75 cm Breite, deckt große Flächen mit konstanter Qualität ab und lässt sich nahtlos in bestehende Reinigungsfenster integrieren. Die Sensorik liefert dabei ein präzises Umgebungsmodell; so bleibt der Kurs stabil – auch, wenn sich die Einrichtung verändert. Das System ist auf langlebige Nutzung ausgelegt, sodass sich Leistung und Verschleiß gut planbar steuern lassen.
Wie leistungsfähig ist die Reinigung des PUDU MT1?
Der PUDU MT1 kann bis zu 6.000 m² pro Stunde im Spot‑Modus reinigen und bis zu 1.800 m² pro Stunde im Standardmodus. Damit gehört er zu den effizientesten Reinigungsrobotern seiner Klasse und hält Grundflächen zuverlässig sauber – selbst bei hohem Besucheraufkommen.
Der Standardmodus ist für gleichmäßige Grundreinigung gedacht, während der Spot‑Modus bei besonders stark verschmutzten Flächen eingesetzt wird. So wird der Roboter sowohl für tägliche Sauberkeit als auch für punktuelle Intensivreinigung zur idealen Lösung. Typische Partikel, die er sicher aufnimmt, sind Staub, Sand, Papierschnipsel, Verpackungsreste kleinerer Größe sowie trockener, feinkörniger Schmutz von Schuhsohlen oder Rollwagen.
Zur Qualitätssicherung lassen sich wiederkehrende Reinigungsfenster festlegen. Dadurch entsteht ein gleichmäßiger Takt, der Verschmutzung gar nicht erst anwachsen lässt – ein Schlüssel, um Eingangsbereiche, Hauptgänge und Wartezonen dauerhaft auf einem hohen Niveau zu halten.
Wie navigiert der PUDU MT1 durch große Flächen?
Der PUDU MT1 navigiert mit LiDAR, VSLAM und Marker‑Technologie, wodurch er auch in komplexen Umgebungen zuverlässig arbeitet. Das System erkennt seine Umgebung dreidimensional, verknüpft visuelle Landmarken mit Laserdaten und korrigiert seine Position fortlaufend.
LiDAR erstellt ein exaktes 3D‑Bild der Umgebung, VSLAM ergänzt mit visueller Erkennung, und Marker helfen bei präzisen Positionskorrekturen. Hindernisse werden erkannt und umfahren, enge Gänge ab 75 cm Breite sind nutzbar. Selbst bei Umstellungen in der Einrichtung passt sich der Roboter flexibel an. Geschwindigkeitslimits, Sicherheitsabstände und Yield‑Zonen stellen sicher, dass der Betrieb auch bei eventbasierten Spitzen geordnet bleibt.
Welche Designmerkmale erleichtern Bedienung und Wartung?
Das Design des MT1 ist auf einfache Bedienung und geringe Wartungsanforderungen ausgelegt. Statt verschachtelter Menüs oder schwer zugänglicher Klappen setzt PUDU auf klare Linien: Ein gut ablesbares Display führt in wenigen Schritten durch Start, Stopp und Zonenwahl, der 35‑Liter‑Behälter lässt sich frontal entnehmen und der Filterwechsel gelingt ohne Werkzeug. Wer den Roboter versetzen muss, greift zu den ergonomisch platzierten Haltepunkten – die kompakte Bauform macht kurze Umpositionierungen unkompliziert. Das Ergebnis: weniger Stillstand, weniger Einarbeitungszeit und mehr Routine im Alltag.
Für den laufenden Betrieb empfiehlt sich eine schlanke Pflege-Routine:
- Täglich: Sichtprüfung, Behälter leeren, Kontaktflächen der Dockingstation wischen.
- Wöchentlich: Filter ausklopfen/ersetzen (je nach Verschmutzung), Bürsten inspizieren.
- Monatlich: Software‑Check, Routenreview und ggf. Anpassung der Sperrflächen.
Wo wird der PUDU MT1 typischerweise eingesetzt?
Der PUDU MT1 zeigt seine Stärken vor allem in großen, stark frequentierten Innenräumen: auf Flughäfen und Bahnhöfen, in Einkaufszentren und Supermärkten, in Produktionshallen und Logistikzentren sowie in Schulen, Universitäten und öffentlichen Einrichtungen. Überall dort, wo gleichbleibende Qualität gefordert ist und die zu reinigende Fläche für manuelle Teams schlicht zu groß oder zu monoton ist, spielt der MT1 seinen Vorteil aus: planbare, reproduzierbare Ergebnisse bei kalkulierbarem Aufwand.
Typische Einsatzszenarien im Überblick:
- Transitflächen: Abflug-/Ankunftsbereiche, Wartezonen, Verbindungsgänge, Check‑in‑Hallen.
- Retail & Malls: Hauptgänge, Food‑Courts (außer Nasszonen), Lagerzugänge, Promotionsflächen vor Stores.
- Industrie & Logistik: Kommissionierwege, Packbereiche, Leitkorridore zwischen Zonen, Vorfelder an Toren (Indoor).
- Bildung & Behörden: Aulen, Mensabereiche, lange Flure, Messe‑ und Veranstaltungshallen.
Wie lange läuft der PUDU MT1 und wie schnell lädt er?
Der MT1 läuft 4 – 8 Stunden je nach Reinigungsmodus und lädt sich in weniger als 3 Stunden wieder auf. Damit ist er in der Lage, mehrere Reinigungszyklen pro Tag abzudecken.
In Kombination mit einer Dockingstation kann er nahezu durchgehend arbeiten – ideal für Häuser mit langen Öffnungszeiten. In der Praxis etabliert sich oft ein Rhythmus aus zwei bis drei Reinigungsfenstern pro Tag (morgens, nachmittags, nachts), wodurch hoch belastete Zonen kontinuierlich stabil sauber bleiben.
Welche Vorteile bietet der PUDU MT1 gegenüber herkömmlicher Reinigung?
Die Vorteile sind klar: höhere Effizienz, geringere Personalkosten und konstante Qualität. Gerade in Zeiten knapper Ressourcen sorgt der MT1 dafür, dass Grundflächen zuverlässig in Schuss bleiben – unabhängig von Schichten, Tageszeiten oder Personalwechsel.
Was dahinter steckt:
- Automatisierung ersetzt zeitintensive Routinen und entlastet das Team für wertschöpfende Aufgaben.
- Hohe Flächenleistung pro Stunde reduziert die Netto‑Reinigungszeit.
- Geschlossene Schmutzführung verringert sekundäre Verschmutzung und verbessert die Hygiene.
- Kontinuierlicher Betrieb minimiert Ausfallzeiten und stabilisiert die Servicequalität.
Für Facility‑Teams ergeben sich zusätzliche Effekte: klare Verantwortlichkeiten, weniger Ad‑hoc‑Einsätze und eine bessere Planbarkeit von Spitzenzeiten. Über definierte KPIs (z. B. Abdeckung, Takt, Fehlermeldungen) lässt sich die Qualität transparent monitoren und bei Bedarf nachschärfen.
Wo liegen die Grenzen des PUDU MT1?
Die Grenzen liegen in der Infrastruktur und Einsatzumgebung. Der MT1 ist nicht für Außenflächen oder Treppen geeignet. Außerdem braucht er ausreichend breite Gänge (mind. 75 cm) und eine verlässliche Stromversorgung für seine Dockingstation.
Herausfordernd sind sehr verwinkelte, extrem enge Zonen sowie Flächen mit vielen temporären Barrieren. Auch dauerhafte Nässebereiche und Stufen zählen nicht zum Einsatzspektrum. Dennoch rechnet sich die Investition in den meisten größeren Gebäuden, wenn Zonen sauber segmentiert und Reinigungsfenster klug gelegt sind.
Wie wirtschaftlich ist der PUDU MT1 wirklich?
Der PUDU MT1 ist wirtschaftlich, weil er sich durch Personaleinsparung und höhere Flächenleistung schnell amortisiert. Je nach Einsatzumgebung kann sich die Anschaffung innerhalb von 1–2 Jahren lohnen.
Beispiel: Wenn ein Mitarbeiter täglich 4 Stunden für die Trockenreinigung benötigt, kann der MT1 diese Arbeit vollständig übernehmen. Dadurch reduzieren sich Personalkosten, während die Fläche gründlicher und konsistenter gereinigt wird. Zusätzlich sinken Qualitätskosten, weil Nacharbeit und Reklamationen abnehmen.
Die wichtigsten ROI‑Hebel auf einen Blick:
- Personaleinsatz reduzieren: Routinetätigkeiten automatisieren und Schichten entlasten.
- Flächenleistung erhöhen: Mehr Quadratmeter pro Stunde bei gleichbleibender Qualität.
- Betriebszeiten strecken: Reinigung außerhalb der Öffnungszeiten, bessere Maschinenverfügbarkeit.
- Qualitätskosten senken: Weniger Reklamationen, geringere Nacharbeit, stabilere Hygieneniveaus.
- Energie & Verschleiß optimieren: Effiziente Fahrprofile, planbarer Filter‑ und Bürstenwechsel.
Kostenblöcke, die Sie einkalkulieren sollten:
- CAPEX: Anschaffung inkl. Dockingstation und initialer Integration.
- OPEX: Strom, Verschleißteile (Bürsten/Filter), Wartung/Servicepakete.
- Schulung & Onboarding: Initiale Einweisung der Teams, Prozesseinbindung.
ROI‑Beispiel (vereinfachte Annahmen)
| Kennzahl | Annahme |
| Tägliche zu reinigende Fläche | 8.000 m² |
| Manuelle Zeitbedarf heute | 4,5 Std./Tag |
| MT1‑Zeitbedarf (inkl. Ladepausen) | 2,5 Std./Tag |
| Lohnkosten (voll belastet) | 28 € pro Std. |
| Monatliche Arbeitstage | 22 |
| Monatliche Einsparung | ~1.232 € |
| Investition (inkl. Integration) | ~22.000 € |
| Amortisation | ~18 Monate |
Die Rechnung ist bewusst konservativ gehalten und variiert je nach Gebäude, Taktung und Lohnniveau. Wichtig ist: Mit klaren KPIs und festem Fahrplan wird die Wirtschaftlichkeit transparent und steuerbar.
Wie läuft die Integration in Ihren Betrieb konkret ab?
Die Integration gelingt zügig, weil Mapping, Routen, Sicherheitszonen und Schulung strukturiert abgearbeitet werden. Das minimiert Reibungspunkte und beschleunigt den Start.
So gehen wir typischerweise vor:
- Standortanalyse & KPIs: Flächen, Engstellen, Peaks und Zielbild definieren.
- Live‑Demo & Mini‑Pilot: Reale Wege, reale Zeiten, frühe Erkenntnisse.
- Mapping & Routenbau: Haupttrassen, Sperrflächen, Prioritäten.
- Schnittstellen: E‑Gates, Pager, Zeiten für ungestörten Betrieb.
- Schulung & Übergabe: Team‑Briefing, Checklisten, Verantwortlichkeiten.
- Go‑Live & Optimierung: Feintuning der Taktung, Performance‑Review nach Woche 1/4/12.
Salesmotion Robotics begleitet alle Phasen – von der ersten Vorführung über den Proof of Concept bis zum Rollout – und dokumentiert Leistungen transparent. So wird moderne Robotik zu einem verlässlichen Teil Ihres Tagesgeschäfts.
Welche Sicherheits‑ und Compliance‑Aspekte erfüllt der MT1?
Der MT1 erfüllt die Sicherheitsanforderungen für den Indoor‑Autonomiebetrieb durch mehrlagige Sensorik, definierte Sicherheitsabstände und konservative Fahrprofile. Visuelle Warnhinweise, akustische Signale und ein klarer Not‑Aus sorgen dafür, dass Interaktionen mit Publikum sicher bleiben.
Für Betreiber wichtig: Relevante Betriebsparameter lassen sich protokollieren. Damit können Sie Reinigungsfenster, Laufzeiten und eventuelle Störungen nachvollziehen und gegenüber internen Stakeholdern oder Auditoren transparent belegen.
Wie sieht die tägliche Praxis aus – gibt es eine einfache Checkliste?
Ja. Mit einer schlanken Routine bleibt die Leistung dauerhaft hoch. In vielen Häusern bewährt sich folgendes Set‑up:
- Vor Schichtbeginn: Behälter leer, Filter prüfen, Dockingkontakte wischen, Route wählen.
- Während des Betriebs: Kurzcheck nach dem ersten Zyklus, ggf. Spot‑Modus für Hotspots.
- Nach Schichtende: Behälter entleeren, Bürsten sichten, Software‑Hinweise bestätigen, nächstes Zeitfenster planen.
Bei saisonalen Peaks (z. B. Ferien, Sales‑Aktionen, Messen) wird die Taktung temporär verdichtet. Virtuelle Sperrflächen helfen, Event‑Zonen auszuklammern und Konflikte zu vermeiden.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum PUDU MT1
Wie lange hält der Akku des PUDU MT1?
Der Akku hält je nach Modus zwischen 4 und 8 Stunden – in der Praxis hängt die Spanne von Fahrgeschwindigkeit, Reinigungsmodus (Standard vs. Spot), Hindernisdichte und Bodenbeschaffenheit ab. Je gleichmäßiger die Fläche und je weniger Stop‑and‑Go, desto näher liegen Sie an der oberen Grenze. Für planbare Einsätze empfiehlt sich, die ersten Wochen reale Zyklen zu protokollieren und daraus feste Reinigungsfenster abzuleiten. Wichtig: Teil‑Ladungen an der Dockingstation sind möglich und verlängern die Tagesautonomie ohne nennenswerten Aufwand.
Welche Sensoren nutzt der MT1?
Der MT1 kombiniert LiDAR, VSLAM (visuelle Simultaneous Localization and Mapping) und Marker‑Referenzen. LiDAR liefert robuste Distanzmessungen und ein präzises Umfeldprofil; VSLAM ergänzt visuelle Landmarken zur Positionsstabilisierung, besonders in großen, texturierten Flächen. Marker dienen als definierte Korrekturpunkte – etwa an Knotenpunkten oder vor Zonenwechseln. Das Zusammenspiel sorgt für zuverlässige Pfadführung, Hinderniserkennung und sanfte Ausweichmanöver. Spiegelnde oder sehr dunkle Oberflächen lassen sich über konservative Geschwindigkeitsprofile und angepasste Sicherheitsabstände sicher beherrschen.
Welche anderen Varianten des PUDU MT1 gibt es?
Der PUDU MT1 ist Teil einer vielseitigen Produktfamilie, die unterschiedliche Anforderungen abdeckt. Für die Trockenreinigung in Innenbereichen gibt es den PUDU MT1 Vac, der mit Kehr-, Saug- und Staubwischfunktion besonders für Büros, Hotels und den Einzelhandel geeignet ist. Für großflächige und anspruchsvolle Areale wie Parkhäuser, Industrie- und Logistikbereiche steht der PUDU MT1 Max bereit, der mit robuster Bauweise, 3D-LiDAR und hoher Flächenleistung überzeugt. So finden Sie genau die MT1-Variante, die optimal zu Ihrer Umgebung passt.
Wie groß ist der MT1?
Der MT1 misst 840 × 600 × 490 mm und wiegt ca. 65 kg. Damit passt er durch Gänge ab etwa 75 cm und kann auch in dicht möblierten Bereichen arbeiten, sofern die Routen sinnvoll gelegt sind. Für Wendemanöver gilt: Je offener die Knotenpunkte geplant sind, desto flüssiger bleibt der Betrieb. Bei temporären Engstellen (Paletten, Aufsteller) helfen virtuelle Sperrflächen und alternative Routen, ohne die gesamte Fläche zu blockieren.
Wie viel Schmutz kann er aufnehmen?
Der integrierte Behälter fasst 35 Liter Trockenverschmutzung. In der Praxis bedeutet das mehrere Grundläufe, bevor geleert werden muss – abhängig von Besucherfrequenz und Schmutzeintrag. Der Roboter signalisiert rechtzeitig, wenn der Behälter voll ist. Ein geschlossener Schmutzweg reduziert Staubaufwirbelung; das Leeren erfolgt frontal und werkzeuglos, was die Standzeiten kurz hält. Für Spitzenzeiten (z. B. Wochenenden in Malls) lohnt sich ein fester Entleer‑Slot zwischen zwei Fahrfenstern.
Ist er für Außenflächen geeignet?
Nein. Der MT1 ist für Innenräume konstruiert und nicht auf Witterung, langfristige Feuchtigkeit oder grobe Unebenheiten ausgelegt. Typische Outdoor‑Risiken wie Regen, Streusplitt, Stufen und Bordkanten würden die Sensorik und Mechanik unnötig belasten. Für Eingangsbereiche mit wetterbedingtem Schmutzeintrag empfiehlt sich, draußen Vorreinigungslösungen (Matten, Kehrleisten) einzusetzen und den MT1 auf die trockenen Innenzonen zu planen.
Wie hoch ist die Flächenleistung?
Im Spot‑Modus erreicht der MT1 bis zu 6.000 m²/h, im Standardmodus etwa 1.800 m²/h. Diese Werte gelten für gut strukturierte, offene Flächen mit wenigen Stopps. Realistisch planen Sie mit einer netto produktiven Leistung, die Hindernisse, Kreuzungsverkehr und kurze Entleerpausen mit einrechnet. Eine einfache Faustformel: theoretische Leistung × 0,6–0,8 = erwartete Nettoleistung je nach Komplexität der Fläche.
Welche Bodenarten sind geeignet?
Am besten arbeitet der MT1 auf glatten, harten Innenböden wie Feinsteinzeug, versiegeltem Beton, Vinyl, Laminat oder Epoxidharz. Lose Teppiche, dicke Matten oder dauerhaft feuchte Bereiche sind nicht ideal. Übergänge über flache Schwellen sind möglich; bei höheren Kanten sollten Routen angepasst oder Sperrflächen gesetzt werden. Für Nassreinigung (Wischen/Schrubben) sind separate Systeme erforderlich – der MT1 ist als leistungsstarker Trockenskehrer konzipiert.
Kann er während der Öffnungszeiten fahren?
Ja. Über konservative Geschwindigkeitsprofile, klar definierte Sicherheitsabstände und Yield‑Zonen lässt sich ein sicherer Parallelbetrieb mit Publikum erreichen. Bewährt hat sich ein Mix aus Off‑Peak‑Fenstern (vor Ladenöffnung/abends) und kurzen, taktischen Läufen tagsüber für Hotspots. Eine kurze Team‑Einweisung (Umgang mit Meldungen, manuelles Versetzen, Entleerung) sorgt dafür, dass der Betrieb auch bei unvorhergesehenen Situationen ruhig bleibt.
Ist der PUDU MT1 die richtige Lösung?
Ja – wenn Sie große Innenflächen effizient und zuverlässig reinigen wollen, ist der PUDU MT1 die richtige Wahl. Er kombiniert AI‑gestützte Navigation, starke Flächenleistung und hohe Wirtschaftlichkeit in einem System, das sich gut in bestehende Abläufe integriert. Für Unternehmen mit großen, durchlaufenden Flächen, die Wert auf konstante Sauberkeit legen, ist er ein klarer Gewinn. Kleine Betriebe mit überschaubaren Flächen profitieren dagegen eher weniger.
Salesmotion Robotics macht daraus ein funktionierendes System: mit ehrlicher Standortanalyse, zügiger Einführung und kontinuierlicher Begleitung nach dem Go‑Live. So bleibt die Qualität hoch – und der Aufwand niedrig. Jetzt mehr erfahren und den PUDU MT1 live testen – bei Salesmotion Robotics!